Wir unterstützen
den Mindestlohn

Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes

Pierre-Yves Maillard

«Wie kann man jemandem, der jeden Morgen aufsteht, um zur Arbeit zu gehen, das Recht verweigern, zumindest das Existenzminimum für eine alleinstehende Person zu verdienen? Ein Ja zum Mindestlohn ist die vernünftige und gerechte Antwort auf diese Frage.»

Ehemalige Nationalrätin
und Mitglied von ATD Vierte Welt

Ursula Schneider Schüttel

«Ein Mindestlohn verringert die Abhängigkeit von Sozialhilfe und erhöht die Chancen von Familien, ihren Kindern eine bessere Zukunft zu bieten.»

Unternehmer
und Nationalrat

Gerhard Andrey

«Ein Lohn, von dem man nicht leben kann, ist weder liberal noch verantwortungsvoll. Als Unternehmer finde ich, dass diese Initiative lediglich ein wenig Anstand gegenüber allen arbeitenden Menschen verlangt.»

Basketballspielerin und Teamkapitänin bei Elfic Freiburg von 2020 bis 2023

Marielle Giroud

«Für mich sind angemessene Löhne eine Frage des Respekts und der Anerkennung.»

Wirtschaftsprofessor
an der Universität Freiburg

Sergio Rossi

«Diese Initiative erlaubt es die wirtschaftlichen Tätigkeiten zu fördern, die der gesamten Bevölkerung des Kantons Freiburg Güter und Dienstleistungen bereitstellen. Sie wird die Beschäftigungsquote sowie die Steuereinnahmen erhöhen und dadurch prekäre Situationen auf dem Arbeitsmarkt verringern.»

Nationalrätin und
Präsidentin von Pro Familia

Valérie Piller Carrard

«Alle Menschen sollen von ihrer Arbeit würdig leben können. Die Einführung eines Mindestlohns ist eine sozial notwendige und wirtschaftlich wirkungsvolle Massnahme. Sie ist ein Instrument zur Stärkung der Gleichstellung von Frauen und Männern sowie zur Bekämpfung prekärer Arbeitsverhältnisse.»

Direktor von OSEO Fribourg, Organisation für soziale und berufliche Integration

Joël Gavin

«Es ist beschämend, dass es in einem der reichsten Länder der Welt Working Poor gibt.»

Autorin

Candy Rapaz

«Eine angemessene Bezahlung der Angestellten bedeutet höhere Steuereinnahmen und Sozialabgaben. Eine unzureichende Bezahlung bedeutet eine Zunahme der Zahl der Bedürftigen und höhere Sozialausgaben. Seien wir pragmatisch: Eine Erhöhung der Löhne kommt der Allgemeinheit zugute.»

Regionalsekretär Unia Fribourg

François Clément

«Es ist nicht hinnehmbar, dass Arbeitnehmende, die die ganze Woche arbeiten, Sozialhilfe beantragen müssen. Mit einem Ja zum Mindestlohn sichern wir ihnen ein existenzsicherndes Einkommen.»

Grossrätin und Gemeinderätin
– Gesundheit, Soziales und Vormundschaften

Alizée Rey

«Der Mindestlohn steht für Respekt und Würde: Denn der Lohn einer Arbeit muss zum Leben reichen, ohne auf Sozialhilfe zurückgreifen zu müssen.»

ehemalige Hoteliers

Hubert Zurkinden und Regula Strobel

«Als Hoteliers in Graubünden haben wir unseren Angestellten gerne etwas mehr als den Mindestlohn bezahlt. Die Mitarbeitenden waren gastfreundlich und für den Betrieb wirtschaftlich.»

Generalrätin in Romont, Ökonomin HEC und Mitglied der Geschäftsleitung der Alternativen Bank Schweiz

Nicole Bardet

«Einen Mindestlohn festzulegen, schafft Klarheit und Stabilität für Arbeitgebende: Alle wissen, wo die Grenze für einen akzeptablen Lohn liegt, was einen fairen und nachhaltigen Wettbewerb fördert. »

Pfarrer

Pierre-Philippe Blaser

«Ich unterstütze den Mindestlohn und beziehe mich dabei auf die Bibel, die mehrfach die gerechte Bezahlung der Arbeit aller Menschen fordert – insbesondere der Ärmsten. So heisst es beispielsweise in Deuteronomium 24,15: ‹An dem Tag, an dem er für dich gearbeitet hat, zahle ihm seinen Lohn aus – ehe die Sonne untergeht! Denn er ist arm und darauf angewiesen, um zu überleben.› »

Ökonomin

Valentine Mauron

«Die Erfahrungen aus den Kantonen wie Neuenburg, Tessin und Genf bestätigen, was internationale Studien, darunter auch jene des Nobelpreisträgers David Card, belegen: Ein gut durchdachter Mindestlohn vernichtet keine Arbeitsplätze, sondern erhöht das Einkommen der Geringverdienerinnen und Geringverdiener. Gleichzeitig kurbelt es die lokale Wirtschaft durch eine bessere Verteilung der Kaufkraft an.»

Koordinator in der Druckerei
und dem Verlag le Cric

Maxime Barras

«Seit langem setzt sich CRIC für höhere Löhne als die im Gesamtarbeitsvertrag der Branche vorgesehenen ein und für ideale und gleiche Einkommens- und Arbeitsbedingungen für unser gesamtes Team, ohne Hierarchien und ohne Unterschiede. Und seit Jahren hat niemand mehr das Unternehmen verlassen!»

Pfarrerin

Bettina Beer

«Dass ein Teil der Bevölkerung hart arbeitet, ohne seine Grundbedürfnisse decken zu können, ist einer Gesellschaft, die auf den christlichen Werten der Gerechtigkeit und des Teilens aufgebaut ist, unwürdig. Wohltätigkeit ist gut, aber eine angemessene Bezahlung für Arbeit ist besser!»

Zeitschriftenverleger/Geschäftsführer und Vizepräsident EVP Kanton Freiburg

Niklaus
Mosimann-Schwab

«Die Stärke der Gesellschaft misst sich am Wohl der Schwachen»

Ja zum Mindestlohn am 30. November!